Kaffee- und Teehäuser gibt es auf Sylt genug. Und in jeder Couleur. Wer das Teekontor am anderen Ende von Keitum betritt, bemerkt, dass das eine ganz andere Welt ist. Fernab von Friesentorte,
Friesentee und Cappuccino mit Kakaostaub drüber. Und fern von Kitsch-Teebechern, Friesenklötnjes und hellblauen Tischdecken.
Der Hausherr ist Architekt
Was als Teehandel begann, ist heute das Keitumer Konterhaus mit Teeraum, Aussenterrasse in den Salzwiesen gen Süden, mit Live-Konzerten auf Top-Niveau, Gästehaus und Onlineshop.
Ein Erlebnis ist bereits die Warenpräsentation, die Dekoration all der hochwertigen Tee-Accessoires, der Leuchter und Kerzen und Tischdekorationen. Hin und wieder wird der große Verkaufsraum
leergeräumt.
90 Design-Stühle werden dann von nachmittäglichen Gästen eingenommen, irgendwo steht dann der Flügel – oft vorn. Zum Beispiel beim Konzert von Michael Wollny oder bei Martin Tingvall.
Oder auch beim (legendären) Konzert des Wolfgang Schlüter Quartetts.
Der Hausherr begrüßt zusammen mit seiner Frau die Gäste. Er hat viele Jahre ein erfolgreiches Architekturbüro geführt und hat sich hier einen Traum erfüllt.
Es sind die Details
Die Handschrift des Hausherrn ist überall zu spüren, bis hin zum Handlauf, den er auf Sylt schmieden ließ. Filigran und angemessen und nicht so klobig, wie auf der Tenne oder im
Kapitänshaus aus den 80ern. Das ist vielleicht auch ein Erlebnis, sich darauf einzulassen, hier zu frühstücken, sich überraschen zu lassen von dieser Qualität. Und dann tritt Herr Zaeske auf. Man
wechselt einige Worte und versteht dieses Haus jetzt so ganz als Gesamtkunstwerk.
Für wen ist das was?:
Für Genießer, die antizyklisch agieren.
Sie kommen Januar, Februar, März hierher. Und dann wieder ab Mitte August bis Weihnachten. Die beste Zeit.
Was ist der nächste Schritt:
www.kontorhauskeitum.de
Als erster erfahren, wenn es neue Abenteuer gibt:
Wir geben die Mailadressen nicht weiter, Mails kommen nur 2-3 Mal im Jahr
Gabe ohne Verpflichtung, ohne Kauf, ohne Bedingung.